DOKUMENTARFILM MILLIONS MISSING

Ungefähr 240.000 Menschen sind in Deutschland an myalgischer Enzephalomyelitis erkrankt. Ein Viertel dieser Betroffenen können das Haus nicht mehr verlassen, über 60 Prozent sind arbeitsunfähig. Und dennoch: Die Krankheit bleibt nahezu unerforscht und viele Ärzte hören von dieser zum ersten Mal, wenn ihre Patienten sie damit konfrontieren. Bis ins Jahr 2018, in dem der Film „Unrest“ nach Deutschland kommt. Der Dokumentarfilm der ME/CFS-Betroffenen Jennifer Brea beeindruckt, berührt und sorgt letzten Endes dafür, dass die #MillionsMissing-Bewegung nach Deutschland überschwappt.

Genau an dieser Stelle sah das Projektteam die Möglichkeit, etwas zu bewegen, und entschied sich deswegen für #MillionsMissing Deutschland als Projektpartner. Das Team war inspiriert von den Protesten und Aktionen und wollte die Demonstration am 11. Mai 2019 in München filmisch begleiten. Schnell war klar, dass ein emotionaler Dokumentarfilm rund um die Proteste von #MillionsMissing Deutschland und deren Engagement für die Betroffenen entstehen soll.

Beteiligte

Vivian Becker
Johann Grillenbeck
Pia Schaefer
Tabea Scherling

Semester

4. Semester

Modul

Projekt B