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Das Praktikum

Aber was ist dieses "Praxissemester"?

Im fünften Semester heißt es: Raus aus der Jogginghose und ab in den Berufsalltag. Statt mit Vorlesungen verbringst du den Tag mit Kundenaufträgen, Teammitgliedern und einigen neuen Herausforderungen. Das Praxissemester bietet dir die Möglichkeit, 5-6 Monate als Praktikant:in in einem Unternehmen in den Arbeitsalltag der Medienwelt reinzuschnuppern. Doch was genau ist das Praxissemester? Wie bereite ich mich darauf vor und was sollte ich keinesfalls vergessen?

Das Medienmanagement-Studium an der THWS zeichnet sich unter anderem durch einen hohen Praxisanteil in der Lehre aus. Dazu gehört ein verpflichtendes Praktikumssemester. Dieses bietet dir die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und das Berufsfeld besser kennenzulernen.

Zum Praxissemester gehören auch zwei Lehrveranstaltungen:  PRAV und PRAR, diese dienen der Vor- und Nachbereitung des Praktikums und sind daher Pflichtveranstaltungen. Daher ein Tipp: Erkundigt euch frühzeitig nach den Terminen und haltet euch diese im Kalender frei.

Häufig gestellte Fragen.

Du hast Lust auf ein junges Start-Up im Herzen Berlins? Du wolltest schon immer mal in die Redaktion in einem öffentlich-rechtlichen Medienhaus reinschnuppern? Im Praktikum stehen dir alle Türen offen. So breit aufgestellt, wie das Medienmanagement-Studium ist, so vielfältig sind die möglichen Praktikumsstellen, auf die du dich mit deinem Profil bewerben kannst.

Doch: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Oftmals ist es gar nicht so einfach herauszufinden, in welchem Bereich man sein Praktikum machen möchte. Lies dir verschiedene Stellenanzeigen durch und wirf einen Blick auf die Praxissemester-Berichte auf unserem Blog. Vielleicht geben dir diese die notwendige Prise an Inspiration.

Das Praktikum muss mindestens 20 Pflichtwochen umfassen. In der Regel sind die Praktika für 5-6 Monate ausgeschrieben. Du kannst dein Praktikum auch auf zwei Unternehmen aufteilen, z. B. jeweils 3 Monate bei zwei verschiedenen Unternehmen absolvieren. Das ermöglicht dir, Einblicke in verschiedene Bereiche und Unternehmen zu erhalten. Allerdings sind 3 Monate auch schnell vergangen, weshalb man in der Regel nicht so intensiv eingebunden werden kann, wie bei einem 6-monatigen Praktikum. Hier musst du für dich abwägen, was dir wichtiger ist.

Wie so oft gilt: Je früher, umso besser. Viele große Unternehmen, Konzerne und öffentlich-rechtliche Medienhäuser haben teilweise Vorlaufzeiten von über 6 Monaten. Bei kleineren Unternehmen hingegen reicht es in der Regel, wenn du dich 3-4 Monate vorher bewirbst.

Unser Tipp ist: Schau dich frühzeitig nach Stellen um, denn am Ende ist es ärgerlich, wenn du deine Traumstelle aufgrund verpasster Deadlines nicht bekommst.

Die meisten Bewerbungen laufen inzwischen online ab, über Online-Bewerbungsportale oder als digitaler Versand per E-Mail. Wie bei allen Bewerbungen solltest du die klassischen Unterlagen, also Lebenslauf, Anschreiben, Zeugnisse und Zertifikate, mitschicken. Aber diese müssen nicht den „steifen“ Vorlagen entsprechen. In der Medienbranche kannst du deine Bewerbungsunterlagen gerne kreativ gestalten und diesen eine persönliche Note verleihen – das hebt dich von der Konkurrenz ab.

Bei einigen Stellenprofilen bietet es sich außerdem an, Arbeitsproben mitzuschicken. Im Laufe des Studiums fallen so einige praktische Projekte an, die sich dafür anbieten. Mit Arbeitsproben gibst du dem Unternehmen eine erste Kostprobe und zugleich einen Einblick in deine Fähigkeiten.

Das Praktikantenamt der Hochschule ist für alle Themen und Fragen rund um das Praktikum zuständig. Jede Praktikumsstelle muss von diesem vorab genehmigt werden. Sofern die formalen Vorgaben, wie z. B. die Pflichtwochen und Wochenstunden, eingehalten werden, sollte die Genehmigung normalerweise kein Problem sein.

Am Ende deines Praxissemesters steht der Praktikumsbericht an. Dieser Bericht soll einen umfassenden Einblick in deine Praktikumszeit geben und dient dir als gute Reflexionsmöglichkeit. Das Schreibens des Berichts ist Pflicht, er wird aber nicht bewertet.

Kleiner Tipp: Auch wenn man Berichte gerne bis zum letzten Drücker aufschiebt, zögere ihn nicht zu lange heraus. Der Bericht muss deiner Praktikumsstelle vorgelegt und von dieser unterschrieben werden. Je länger das Praktikum zurückliegt, umso schwieriger kann es sein, zeitnah Rückmeldung vom Unternehmen zu bekommen.

Und noch zwei Tipps 🙂

Tipp 01
Als Nachweis für deine Praktikumszeit und die Leistungen solltest du dir am Ende ein Arbeitszeugnis ausstellen lassen. Falls dir dein Unternehmen dieses nicht automatisch mitgibt, frag auf jeden Fall nach, da dies wichtig für spätere Bewerbungen ist.

Tipp 02
Mit dem Praktikumsende muss dein Ausflug in die Praxis nicht unbedingt vorbei sein. Oftmals ergibt sich eine Möglichkeit, als Werkstudent:in im Unternehmen zu bleiben oder die Abschlussarbeit in Kooperation mit dem Unternehmen zu schreiben. Sofern du Interesse daran hast, sprich deine:n Ansprechpartner:in im Unternehmen einfach mal darauf an – fragen kostet schließlich nichts. 🙂

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